Angstzustände

Mit Angst zu leben ist nicht unmöglich

In der Existenzanalyse unterscheidet man zwei unterschiedliche Formen der Angst. Die sogenannte Grundangst manifestiert sich in langanhaltenden Angstzuständen, welche die Betroffenen stark in ihrem Alltagsleben einschränken. Diese Angststörung besteht in der Regel dauerhaft und ist dabei nicht auf ein Objekt oder einen Umstand gerichtet. Bei der Erwartungsangst, einer „gerichteten Angst”, kann man mit bestimmten Situationen oder Objekten nicht umgehen, man verliert den Halt und wird mutlos. Damit Angststörungen und Phobien Ihr Leben nicht weiter bestimmen, holen Sie kompetente Hilfe. In meiner Praxis arbeiten wir gezielt an der Überwindung Ihrer Ängste und finden den Weg in eine angstfreie Zukunft.

Was sind die Ursachen für meine Angst?

Menschen, die mit Angststörungen, Phobien und in wiederkehrenden Panikzuständen leben, leiden unter psychischen und körperlichen Symptomen. Mangelnder Schlaf, Nervosität, innere Unruhe, … Die Liste der Symptome ist lang und die Ursachen für die Angststörung sind zahlreich. Sie finden sich unter anderem in traumatisierenden Erlebnissen während der Kindheit, bei starkem, anhaltenden Stress, bei belastenden innerlichen Konflikten, nach persönlichen Verlusten etc. Angststörungen treten immer dann auf, wenn das psychische Gleichgewicht nicht mehr gegeben ist. Die Dauer und Häufigkeit der Angstzustände nimmt dabei mit der Zeit zu und man ist nicht mehr in der Lage, die Angst aus eigener Kraft zu überwinden. Eine Erkrankung passiert auch dann, wenn die Lebensumstände das Ausmaß der Angst oder die Angst an und für sich nicht erklären können.

Allgemeine Angsttherapie und Behandlung generalisierter Ängste

Psychotherapie und Existenzanalyse sehen für die Überwindung der Grundangst eine Stärkung des inneren Gleichgewichts vor. Humor und Sinnfindung helfen dabei, die Ängste erfahrbar und lebbar zu machen. Gemeinsam erarbeiten wir Strukturen und Regelmäßigkeiten, mit denen es wieder möglich ist, den Ängsten entgegenzutreten Erwartungsängste fordern hingegen Konfrontation, bei der es letztlich auch um die Konfrontation mit dem Tod geht. Methoden wie Personale Existenzanalyse, Einstellungsarbeit, Ontologische Arbeit werden ebenso aufgegriffen wie die spezifischeren Methoden der Dereflexion, der Personalen Positionsfindung und der Paradoxen Intention.

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